REZENSIONEN


SYNTHPOP
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FEBRUAR 2002

MERGE - Lost Heroes

This debut album let us know that Merge is a very competent band. The songs on this release are very demanding and varied, based on firm, serious SynthPoP. Merge make use of electric and acoustic guitars and understand how to combine these elements with their melancholic melodies to create a deep atmosphere without laying it on thick. What I like most are the very melodic refrains, which let each song become a real treat and are suitable for dancing. No wonder that 'Lost Eternity' reached a high position at the American Underground Dance Charts. The beginning of 'Lost Eternity' reminds me of 'Eisbaer' by Grauzone and is one of the highlights on this release. 'Lost Heroes' is a dark but melodic album that is able to create a warm, sensitive atmosphere without leading to lengthiness or depression. One of my favorites at the moment and maybe for eternity!




Jason Baker's Synthpop Slice of the Web
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FEBRUAR 2002

Merge "Autumn Leaf" MCD

1. Autumn Leaf (Original) (4:37)
2. Autumn Leaf (IRIS Remix) (6:13)
3. Autumn Leaf (Echoing Green Remix) (5:07)
4. Never Let Me Down (4:14)
5. Autumn Leaf (Extended Mix) (6:50)

The best song from the album "Lost Heroes" sees it's single release here, and the single doesn't disappoint. The Iris remix is a powerful, driving track, with deep bass and a incredibly infectious beat. The Echoing also serve up a remix of the title track, which is more subtle than the Iris mix. The mix takes the emphasis away from the guitars in the track, bringing the synthwork to the forefront, and generally making the song more of a pop song, and less of a rock song.

The B-side, Never Let Me Down, is a superb track in it's own right. In fact, it's very reminiscent of some of the work of the band The Mobile Homes. Very catchy, with just a touch of guitar work to round out the track, and great vocal work. I love the multi-layered harmony in the chorus. The Extended mix is a classical extended mix, with more of a emphasis on the bridge and outro of the song, extending and developing each further. This is really a great single. I would recommend this highly, maybe even over the album itself.
Wonderful!




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MERGE - "LOST IN ETERNITY" (MCD)


Das erste Lebenszeichen des Dortmunder Duos, welche beim Label Bloodline unter Vertrag stehen, ist die Single "Lost in eternity". Was sofort auffällt ist der pompöse Gesang, die sehr eingängigen Melodien und der Ohrwurmcharakter. Merge bezeichnen ihren Stil als Dark Pop und heben sich durch sehr facettenreiche Melodien und den Einsatz von dezenten Gitarren völlig vom mittlerweile langweiligen 0815-Synthiepop ab. Neben dem Radio-Edit und einer Extended Version ist noch ein Remix zum Tieltrack von Fictional und ein Bonustrack namens "Kill me (The Secret)" enthalten. Eine wunderbare Maxi-CD, die neugierig auf die Fulltime-CD "Lost Heroes" macht!
Andreas Romer



Gothic
Ausgabe 33
Merge "lost heroes"


Wohltuend melancholisch tönt es da aus den Boxen. Gleich der erste Track fängt die Seele ein "believe the unbelievable". Man hört, dass es man hier mit gelernten Musikern zu tun hat und kann kaum glauben, dass man es hier mit einem Debüt zu tun hat. Der tiefe, warme Gesang bettet sich in eine ebenso unvorhersehbare wie traurig verspielte Komposition, um dann auf den Refrain hin zu explodieren. Gänsehaut-Musik. Ein wenig Depeche Mode-ig Und dennoch eigen. Von dieser Band wird man noch viel hören! Tolles Signing aus dem Hause Bloodline.
Martin Sprissler



Black
Ausgabe 24 - Sommer 2001
Merge - Lost in eternity


In dreifacher Ausfertigung zzgl. Einer schicken B-Seite präsentieren die Dark-Popper MERGE den verlockenden Vorkoster auf ihr Debüt "Lost Heroes" . Das Appetithäppchen in Form einer MCD beschert melodie-und melancholiebeschwingt, begleitet von wunderbar harmonischen charismatischen Gesang, Lust auf mehr dieser bittersüßen Kompositionen. Inhaltlich weitab von Happy-Pop und dennoch einnehmenden Wesens sind die Songs und Sounds von MERGE nur schwer bis gar nicht mehr aus dem Ohr zu bekommen, wenn sie sich dort erst mal eingefunden haben. Die Kombination aus Rhythmus, Melodie und Gesang scheint makellos! MERGE verquicken im Rahmen ihrer Musik den Output von Gitarren und Keyboards zu bezaubernden Klangbildern, deren synthetischen Sounds von den Gitarren umspielt, getragen und gefüllt werden, ohne diese zu vordergründig oder gar aufdringlich werden zu lassen. Ein Hauch der 80iger trifft faszinierender Vorgehensweise bzw. Kombination in Ihrer Portionisierung und Dosierung auf das Heute. Wer Appetit darauf hat über synthetische Flächen hinweg und -durch zu gleiten, dem geht hier das Herz auf!!! Die MCD um den Titeltrack "lost in eternity" wurde vom Produzenten MELOTRON; KLIRRFAKTOR; und IN STRICT CONFIDENCE produziert . Auf ihre befinden sich (neben dem auf dem Longplayer "Lost heroes" nicht erhältlichen "kill me" (the secret)) noch wie zuvor bereits erwähnt drei Varianten ders Titelsongs- u.a. ein Remix aus der Feder von Gerrit Thomas ( Funker Vogt, Fictional, Ravenous). Neugierig? Dann nichts wie los zum Investieren!!!
(M.O.)



Sonic Seducer
Juli/August 2001
Merge (lost heroes)


Snthetische Popmusik haut mich ja normalerweise Überhaupt nicht vom Hocker, es sei denn, sie stammt Von drei Herren in den besten Jahren aus Enlgland. Doch Jetzt kommt ausgerechnet aus Deutschland eine Band Daher, die mich mit den elf Songs ihres Debütalbums Vollständig überzeugen kann. Merges Musik verbindet Typische elektronische Popelemente mit Gitarren, traumhaften Melodien und in jdeder Hnsicht brillantem Gesang und bekommt dadurch einen sehr ausgereiften Charakter. Angenehm ausgewogen ist die Mischung aus Balladen mit Ohrwurmcharakter (keinesfalls Schnulzen) und clubtauglichen Stampfern, was dieses Album zudem nie langweilig werden läßt. Vergleichbar ist "Lost heroes" am ehesten mit den stärkeren Momenten von Mesh und De/Vision. Ob dieser hohe Standard wohl von ihrer Heimatstadt Bielefeld Herrührt, welche ja bereits den deutschen Eliteelektronikern von Haujobb und Forma Tadre ein Zuhaus bot ? Produziert von Olaf Wollschläger, der durch seine Arbeit mit beispielsweise Melotron, Psyche oder in strict confidence bekannt sein dürfte. Als Anspieltipp seinen an dieser Stelle einmal "believe the unbelievable", "isolated" und die wirklich starke Single "lost in eternity" genannt. Gute Unterhaltung!
Jörn Karstedt



Zillo
Juni 2001
lost heroes


Newcomer haben es immer schwer, Fans zu finden. Mit diesem Problem werden sich auch Merge auseinandersetzen müssen. Mit ihrem Debütalbum bieten sie zwar wirklich sehr gut gemachte Pop-Musik, aber eine fest definierte Zielgruppe läßt sich nicht ausmachen. Das Klangspektrum bewegt sich irgendwo zwischen De/Vision und Mesh. Der Opener "believe the unbelievable" zeigt, was in der deutschen Band steckt. Klasse Melodien, dezente Gitarrenklänge, kühle Synthie-Sounds und glasklarer Gesang sind die Markenzeichen. Meistens werden die Tracks mit einer gehörigen Portion Melancholie vorgetragen. Stücke wie "Heaven/Tragedy" oder Autumn leafes" eignen sich wunderbar zum sinnieren. Mit "lost in eternity" müsste sogar der Sprung in die Clubs gelingen. Man darf wirklich gespannt sein, ob Merge Ihr Publikum finden. Verdient hätten sie es jedenfalls!
Markus Fürgut



Orkus
Mai 2001
lost heroes


Merge - lost heroes Habe ich es doch gewusst, dass die vier Jungs von Merge Mehr drauf haben, als mit Ihrer Single hörbar war! Der Schlußsatz der Single-Kritik entpuppt sich im Nachhinein Also doch nicht als heiße Luft! Mal abgesehen vom pathetischen Autum leaf und dem etwas langweilig geratenen Lost in eternity Sind hier nämlich wahre Synthie-Pop-Perlen enthalten. Vor allem die teilweise rockigen Gitarren machen die ansonsten Klassischen Kompositonen zu etwas Besonderem. Merge haben die absolut richtige Mischung gefunden, um aus Althergebrachtem einen eigenen Stil zu kreieren. Manchmal fühlt man sich in die 80ger zurückversetzt, um just Im nächsten Moment wieder von der Gegenwart eingeholt zu Werden. Mal fröhlich -verspielt, mal melancholisch-depressiv. Gefällt mir sehr gut, vor allem für ein Debütalbum! Kleine Empfehlung meinerseits:Lost heroes und silver rainbow Anhören.
Christian Hector



Jason Baker's Synthpop Slice of the Web
www.synthpopreviews.webprovider.com

Merge "Lost Heroes"

Well, the single "Lost In Eternity" could easily be accused of being slightly deceptive, as far as being representative of this band's sound. On the album, the guitar is much more prominent in each song, playing just as integral part of the music as the synths and percussion. I'm almost tempted to call it power ballad/synthpop, as that's the feeling that the tracks convey at times. It's very catchy, and enjoyable varied from the more run-of-the-mill synthpop. I really like the vocalist, and the music is very synth-heavy, yet also heavy with the guitars and (real!) drums. From what little I've heard of more recent De/Vision, those who enjoyed "Fairyland?" and later will really find a lot to love in this album. I found it quite enjoyable. I find the album is best enjoyed when listened to as a whole, track by track, all the way through. A solid debut album, from a promising German synthpop(?) band.



http://www.darkmemory.com
Merge - Lost Heroes

Haven't heard of Merge yet? You will. Do you like songs that are really danceable and yet maintain a dark sound? You'll love Merge. Hailing from Bielefeld Germany (I know, no big surprise there, all the good bands seem to be coming from Germany..), merge is already starting to cause a stir in the music scene, and this is just their freshman release!! The bands sound lies somewhere between De/Vision and Mesh with an occasional dash of Wolfsheim, and yet they still maintain a new sound that is all their own (Check out Track 7 "Isolated", it has a bubblegum western sound to it and it really works!!). Their first single ,which was actually released before the album itself is entitled "Lost in Eternity", a dark romantic song that is already in heavy rotation in the club scene, is a good example of the dark mood the band sets, "I saw her crying, lying down on the floor, she was crawling though the dark, I drank her blood, it tasted like never before, like a dagger though my heart..". Standout songs on the album are track 2 "Heaven is a tragedy", Track 3 "Twice", the before mentioned Track 3 "Lost in Eternity" and Track 7 "Isolated".
In short this band is on its way to the best new band of 2001 and you need to own this album!!
It is currently available at A Different Drum for $14.



www.e-lectric.de
merge - Lost Heroes
(Bloodline Line CD 047/Connected 0119335blo) - CD

"Dark Pop" nennen merge ihren Musikstil. Nach Future Pop und Weiberelectro (das ist doch das Gleiche) eine weitere Nische, die es zu entdecken gibt. Und das lohnt sich im Fall der aus dem Großraum Dortmund stammenden vierköpfigen Band durchaus. Ich habe selten ein so ausgereiftes Debütalbum zu Ohren bekommen wie "Lost Heroes". Wird man beim Starter "Believe The Unbelievable" mit seinem sehr verhaltenen Tempo leicht an die neueren Stücke von Paradise Lost erinnert, geht es spätestens mit Track 3, "Twice", in Richtung Synthipop mit unverkennbar melancholischer Note. Die bereits ausgekoppelte Single "Lost In Eternity" schlägt in die gleiche Kerbe, wobei merge ihr Pulver noch lange nicht verschossen haben. Um zum Beispiel Parallelen zu dem melodiösen, sogar radiotauglichen Song "Silver Rainbow" zu finden, muß man schon tief in die Plattenkiste greifen. Die zeitlosen 80er Jahre-Popsongs von Bands wie China Crisis, Fiction Factory oder The Adventures ("Send My Heart") liegen in etwa auf der gleichen Wellenlänge. merge verstehen es bravourös, Gitarrenpop und Synthisounds auf harmonische Weise miteinander zu verbinden. Über allem liegt die überaus ansprechende Stimme von Sänger Thomas Kabisch. Nach dem melodischen "Autumn Leaf" beschließen die Bloodline-Neugesignten das Album mit dem akustischen Song "Kill Me". Produziert hat übrigens Olaf Wollschläger, bekannt für seine Arbeit mit Melotron, Psyche, Klirrfaktor oder In Srict Confidence. Unter den 11 Tracks befindet sich kein einziger Schwachpunkt, so daß "Lost Heroes" als rundum gelungenes Debütalbum bezeichnet werden kann. Vom ersten bis zum letzten Ton ausgereift instrumentierter, melancholisch-melodischer Pop mit einer hervorragenden Stimme.
10 Punkte von 10. Mindestens! (AW)



http://www.lichttaufe.de/lichtwelt
MERGE "LOST HEROES" CD
(Bloodline/Connected Music Vertriebs GmbH)

Mit "Lost Heroes" veröffentlichen die aus Bielefeld stammenden Merge nach einigen Samplerbeiträgen und einer MCD ihr erstes Fulltime-Ablbum. Die Band besteht aus den vier Musikern Andi Friebe (guitars and songwriting), Björn Pedro-Fiasko (drums and percussion) , Thomas Kabisch (voice and lyrics) und Holger Schmiedl (keyboards and programs). Nach der eigenen Beschreibung ihrer Musik gefragt, antworten sie, daß es sich um Dark-Pop handelt. Daraus kann sich nun sicherlich jeder seinen eigenen Reim machen. Für mich hört sich das Ganze verdammt nach Synthie-Pop an, welcher mit einigen Gitarrenriffs versetzt ist. Dabei harmoniert das Gitarrenspiel, welches bei so manchem Song doch eher im Hintergrund steht, recht gut mit den weiteren Sounds. In den meisten Fällen gehen solche Crossoverversuche ja in die Hose, doch das Arrangement von Merge wirkt recht ansprechend. Die Synthie-Melodien sind sehr stark an die Hochzeit des Synthie-Pops in den 80ern angelehnt. Trotzdem klingen sie frisch und nicht kopiert, auch wenn man sich manchmal an die Größen aus dieser Zeit erinnert fühlt. Der Gesang von Thomas Kabisch ist wirklich recht gut, aber klingt eben wie die typischen Synthie-Pop-Stimmen. In seinen Texten stellt er Momentaufnahmen des alltäglichen Lebens dar. Mein Anspieltipp lautet "Kill Me". Für ein Debüt ist die CD nicht schlecht, jedoch hat man nach knapp einer Stunde dann doch so manche Längen gehört. Es fehlt hier und da einfach noch etwas an Abwechslung. Mit dieser Veröffentlichung haben Merge jedoch einen Grundstein mit viel Substanz gelegt, welchen sie jetzt nur noch ausbauen müssten. Also abwarten, ob sie sich zur der nächsten Veröffentlichung weiterentwickeln.
(René Keller)



www.klangwald.de
CD-Kritik: Merge - Lost Heroes

Rezension von Detlef Kuncl für den Klangwald.
Merge, eine Band aus Ostwestfalen (laut eigener Aussage aus dem Großraum Bielefeld), veröffentlichte am 24. April diesen Jahres ihren ersten Longplayer mit dem Titel "Lost heroes". Ihre Debüt-Maxi "Lost in eternity" war zuvor schon auf den Samplern "Clubline Vol. 1" und "New forms of synthetic pop V. 2.0" vertreten. Das Album besticht musikalisch und gesanglich durch klare Linien. Dabei ist es fast unmöglich, den Musikstil der beiden Masterminds Andi Friebe und Thomas Kabisch an bestehenden Definitionen festzumachen. Merge selbst definieren ihn als Dark Pop, das trifft es wohl auch am Besten, weil Gittarren auf Electro-/Synthpop treffen, eine Mischung, an die man sich direkt gewöhnt.
11 Titel verleiten 57 Minuten lang zum Schwärmen. Ob man bei ruhigen Titeln wie "Believe the unbelievable", "Ocean rain", "Lost heroes", "Black to white" oder "Kill me" melancholischen Klängen lauscht, bei "Heaven is a tragedy", "Twice", "Lost in eternity" oder "Autumn leaf" eher die Abteilung Synthpop findet (der Vergleich zu Bands wie De/Vision und Camouflage sei mir hier gestattet) oder sich bei "Silver rainbow" und "Isolated" in die 80er zurückversetzt fühlt (OMD bzw. The Mission könnten Pate dieser Titel gewesen sein). Jeder dieser Tracks ist einzigartig und ausgereift, ohne dabei durch übermäßige Perfektion steril zu wirken.
Fazit: Merge liefert mit ihrem Debüt-Album ein beachtliches Werk, anstehende Interviews mit namhaften Magazinen wie "Orkus" und "Zillo" bestätigen dies. "Lost heroes" wird auch nach mehrmaligem Hören nicht langweilig und ist mit Ohrwürmern gespickt. Meine Favoriten sind hierbei "Heaven is a tragedy", "Twice", "Lost in eternity" und "Silver rainbow".
Mehr zu Merge: http://www.m-e-r-g-e.de/
*********-
[9 von 10 Punkten - bezogen auf den Musikstil]
[Musikstil: Dark-Pop]



www.greg311.com/dj-rodent/
MERGE- LOST HEROES (CD)

Licensed from Germany's prestigious Bloodline label, this is the debut album from Merge. And just as you'd expect from Bloodline, this album is extremely well done. Merge is a 4 member group with a guitarist and a drummer in addition to the vocalist and keyboardist. The result is a very full sounding album. But don't let that fool you. This is definitely a synthpop album of the highest caliber. It actually reminds me of De/Vision at times or even Fictional. And at other times they remind me of OMD. The songs vary from big dance tracks like Lost In Eternity, Twice or Isolated to more mellow tracks like Ocean Rain or Believe The Unbelievable. This is an excellent album to just sit back and listen to. There's a wide range of emotions presented here. I think a couple of the highlights include the title track, Lost Heroes. It's a slower introspective song with background guitars and some very powerful vocals from Thomas Kabisch. He actually has quite a decent voice. It's a very typical deep German voice but he's not afraid to reach up into the higher octaves now and then. Another highlight here is the cover of Ocean Rain, which is a cover, I believe, though I don't know who did the original. It reminds me a lot of Wolfshiem. It's a very minimal ballad full of passion with some really cool sounding Cure-esque guitar effects in the distance. Overall I think that Lost Heroes is one hell of an album. It's got great production and hits a wide variety of moods. They can do the German club tracks just as well as anyone. But they can also do the ballads and everything else in between. The album leaves you very satisfied after listening to it. There's nothing missing. And it's another impressive debut album.
9/10 -Rodent



www.greg311.com/dj-rodent/
MERGE- LOST IN ETERNITY (Maxi-CD)

Merge are a German band on Bloodline that has been licensed by A Different Drum for distribution in the US. And what an excellent choice that Todd has made. Merge have everything that the synthpop kids want in a band. Strong vocals, dark, melodic music and infectious dance beats. I have no doubt we'll be hearing a lot from Merge in the future. The title track here, Lost In Eternity, is very much a dance classic that you would expect from Bloodline. The production is thick and clean. Everything in it's place. Plus they've thrown in a remix from another hot band, Fictional, who give the song an even darker sound and make it even dancier. It's also an interesting conincidence since Merge reminds me of Fictional (and also Beborn Beton at times). There's also a very good B-Side here, which is an alternate version of Kill Me, also from the upcoming album. What can I say? It seems like many of the top synthpop acts come of of Germany. And this debut from Merge only strenthens that thought. Merge have only released one album and are already on the same level as many other synthpop giants.
9/10 -Rodent



www. electric-diary .de
Merge "Lost Heroes" (CD) [April 2001] 6/7

Auf dem jungen Bloodline Label boomt es zur Zeit in Sachen guten neuen Bands. Zu diesen kann man auch Merge zählen. Zu ihrer Symbiose aus Synthie-Pop und klassischen Rock Elementen kommt noch ein markeloser Gesang dazu. Zwar bekommt man nicht wirklich neues geboten, aber darüber kann man getrost hinweg sehen, wenn man Songs wie die Vorabsingle "Lost In Eternity" oder auch "Autumn Leaf" vorgestetzt bekommt, die mit einem mitreisenden Refrain überzeugen. Schon zuletzt genannter Titel ist auf jedenfall ein reinhören wert und zeigt wie viel Farben die Stimme des Sängers aufweist. Wer also nicht ganz so verklemmt dem Synthie-Pop gegenüber steht und auch andere Einflüsse zuläst, kann sich über diesen Synthie-Rock Opus freuen. "Lost Heroes" beweist mal wieder, das synthetisch erzeugte Musik sehr gut mit Gitarre und Schlagzeug auskommen kann. Anspieltipps seihen die erst genannten Stücke "Lost In Eternity" & zweifelsfrei "Autumn Leaf".



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merge - Lost Heroes
(Bloodline Line CD 047/Connected 0119335blo) - CD

"Dark Pop" nennen merge ihren Musikstil. Nach Future Pop und Weiberelectro (das ist doch das Gleiche) eine weitere Nische, die es zu entdecken gibt. Und das lohnt sich im Fall der aus dem Großraum Dortmund stammenden vierköpfigen Band durchaus. Ich habe selten ein so ausgereiftes Debütalbum zu Ohren bekommen wie "Lost Heroes". Wird man beim Starter "Believe The Unbelievable" mit seinem sehr verhaltenen Tempo leicht an die neueren Stücke von Paradise Lost erinnert, geht es spätestens mit Track 3, "Twice", in Richtung Synthipop mit unverkennbar melancholischer Note. Die bereits ausgekoppelte Single "Lost In Eternity" schlägt in die gleiche Kerbe, wobei merge ihr Pulver noch lange nicht verschossen haben. Um zum Beispiel Parallelen zu dem melodiösen, sogar radiotauglichen Song "Silver Rainbow" zu finden, muß man schon tief in die Plattenkiste greifen. Die zeitlosen 80er Jahre-Popsongs von Bands wie China Crisis, Fiction Factory oder The Adventures ("Send My Heart") liegen in etwa auf der gleichen Wellenlänge. merge verstehen es bravourös, Gitarrenpop und Synthisounds auf harmonische Weise miteinander zu verbinden. Über allem liegt die überaus ansprechende Stimme von Sänger Thomas Kabisch. Nach dem melodischen "Autumn Leaf" beschließen die Bloodline-Neugesignten das Album mit dem akustischen Song "Kill Me". Produziert hat übrigens Olaf Wollschläger, bekannt für seine Arbeit mit Melotron, Psyche, Klirrfaktor oder In Srict Confidence. Unter den 11 Tracks befindet sich kein einziger Schwachpunkt, so daß "Lost Heroes" als rundum gelungenes Debütalbum b ezeichnet werden kann. Vom ersten bis zum letzten Ton ausgereift instrumentierter, melancholisch-melodischer Pop mit einer hervorragenden Stimme. 10 Punkte von 10. Mindestens! (AW)



Jason Baker's Synthpop Slice of the Web
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Merge "Lost In Eternity" MCD (Debut Single)

Lost In Eternity (Radio Edit) (3:43)
Lost In Eternity (Fictional remix) (5:44)
Kill Me (The Secret) (5:10)
Lost In Eternity (Extended Version) (6:16)

This is a totally new band to me, and one that I had not heard a word about before ADD released this single. That having been said, I'm enow left wondering why I haven't heard of these guys before! They perfectly blend the vocal harmonies and melodic sense of classic synthpop and New Wave with a more modern dance approach. The Fictional remix is very bass-heavy, and injects even more energy in a already peppy song. The B-side is just as impressive as the A-side, and I'm left with a very positive impression of this band by their debut single. Highly recommended!